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Public transport rockt!

der Winter ist da, die Stadt hatte sich bereits in ein wunderbares, weißes Wintermärchen verwandelt und es geht stramm auf Weihnachten zu. Wir möchten dies zum Anlass nehmen, uns ein letztes Mal in diesem Jahr bei euch zu melden. Wie es sich gehört, haben wir sogar ein kleines „Geschenk“ zum Fest für euch im Gepäck, nämlich einen weiteren, überraschenden Blick über den Tellerrand aus unserer „Hamburg lernt“-Reihe. Nach Paris laden wir euch heute zu einem kleinen Trip nach Südschweden ein – dazu gleich mehr. Zunächst blicken wir kurz auf das vergangene Jahr zurück.

2023? Verlorenes Jahr…

Nun also 2023, leider erneut ein verlorenes Jahr im Hinblick auf zukunftsfeste Weichenstellungen, die es längst hätte geben müssen und die weiterhin – aus für uns unerklärlichen Gründen – ausbleiben. Bis vor wenigen Tagen wurde auf der COP28 im wüstigen Dubai über den weiteren Weg gestritten, den die Menschheit gehen will oder soll um mit dem Klimawandel klarzukommen – erneut ohne klaren Beschluss, endlich aus den fossilen Energien auszusteigen. Hamburg schreibt derweil seinen Klimaschutzplan fort, verspricht viel und kann vermutlich nur wenig davon halten. Bis 2045 will man hier klimaneutral sein. Laut Experten sieht es nicht ganz so rosig aus; vielmehr scheitert die Stadt am Vorhaben, das 1,5°C Ziel noch zu halten und könnte mit den derzeitigen Bemühungen gerade mal 1,75°C als Ziel erreichen – auch das allerdings nur mit Glück. Ein nicht unerheblicher Teil der CO2 Emissionen entsteht im Bereich des Verkehrs, nicht nur im Bund, sondern selbstverständlich auch in unserer Stadt. Mit der Novellierung des Straßenverkehrsgesetzes hätten die Kommunen endlich ein wenig mehr Gestaltungsspielraum bekommen, Verkehr zu regeln und neu auszurichten, nun ja, hätte hätte Fahrradkette, denn selbst diese kleinen, bescheidenen Schritte fanden jüngst im Bundesrat keine Mehrheit – auch weil sich das rot-grüne Hamburg enthalten hat. In Hannover hat die SPD die Koalition mit den Grünen kürzlich beendet, weil der grüne OB Belit Onay entschlossen angekündigt hatte, das Zentrum der Niedersachsenmetropole endlich im größeren Stil von Autos befreien zu wollen. Die CDU in Eimsbüttel lädt inzwischen zur x-ten „Verkehrs-Versöhnungs-Veranstaltung“ für frustrierte Autofahrende ein und scheint damit ihr neues Wahlkampfthema schon früh gefunden zu haben. In der morgendlichen Hamburger Rushhour werden die Menschen wie eh und je wie die Ölsardinen in U- und S-Bahnen gequetscht durch die Gegend geschubst; viele bleiben einfach an den Bahnsteigen stehen und warten auf die nächste Möglichkeit. Alternativ einfach mit dem Rad zu fahren bleibt in der Hansestadt weiter eine tödliche Angelegenheit. Elf Menschen verloren dabei bisher in diesem Jahr ihr Leben: Darunter neun Radfahrende direkt bei Unfällen mit KFZ, LKW oder Bussen – meistens weil LKW abbiegen. Das letzte Opfer gab es gerade erst, am 13. Dezember. Es wird immer unerträglicher, wie diese hohen Zahlen immer wieder aufs Neue durch fortgesetzte Untätigkeit der Verantwortlichen billigend in Kauf genommen werden und der ganz große Aufschrei schlicht ausbleibt in dieser Stadt. Wir stellen bereits Überlegungen an, zumindest letzteren Zustand im kommenden Jahr endlich zu ändern und werden unsere Kraft verstärkt in diesen Bereich legen, um der Ohnmacht etwas entgegenzusetzen. Wer KURS FAHRRADSTADT dabei unterstützen möchte, in welcher Form auch immer, möge sich bitte melden bei uns: ahoi@kursfahrradstadt.de.

Abgesehen von einigen wenigen Lichtblicken, wie beispielsweise die Einführung des revolutionären „49 Euro Tickets“ oder die Eröffnung der ersten SUPERBÜTTEL-Fläche mit dem Parnass-Platz in Eimsbüttel – für uns ein absolutes Highlight – endet bald ein weiteres in dieser Hinsicht überwiegend ebenso frustrierendes und deprimierendes Jahr wie die vorherigen. So gesehen ist es vielleicht ganz gut, wenn es in einigen Tagen wieder geschafft ist und wir mit voller Hoffnung auf endlich gute Taten in das neue Jahr starten können!

Public transport in Hamburg: Transportiert der was?

Von guten Taten braucht es nämlich einige in der kommenden Zeit – und zwar schnell. Damit das funktioniert, möchten wir den Blick insbesondere auf den öffentlichen Nahverkehr legen. Liebe Fahrradfans – nehmt uns nicht übel, dass wir schon wieder nicht über gute Radwege schreiben (dafür aber gleich schicke Bilder!), sondern über Busse und Bahnen, aber wir sind uns inzwischen sehr sicher, dass der Schlüssel, mit dem in Hamburg das Fenster zu einer tatsächlichen Mobilitätswende weit aufgestoßen werden kann, ganz genau hier zu finden ist. Wenn diese Stadt wirklich etwas schaffen will auf diesem Gebiet, dann muss sie dafür sorgen, dass aus ÖPNV deutlich mehr das wird, wie es im Englischen genannt wird: Public transport. Genau darum geht es nämlich: Menschen zu TRANSPORTIEREN. „ÖPNV“ kann alles sein, gerne auch Verkehr, der gar nicht fährt – und dann nichts transportiert. Die eben bereits angesprochenen Menschen, die Bahnen fahren lassen, weil sie nicht mehr reinpassen, das erinnert eher an Megastädte, mit denen sich Hamburg bekannterweise ohnehin fast nie vergleichen könne. Aber hey – wir sind eben nicht NY, LA, London oder Paris, wir sind HH, und wenn es uns trotzdem nicht gelingt, alle abzuholen und mitzunehmen von den Bahnsteigkanten, dann stimmt etwas ganz gehörig nicht. Das wiederum liegt höchst wahrscheinlich daran, dass dem Umweltverbund in Hamburg noch immer keine Priorität eingeräumt wird – übrigens eine Forderung, die wir von Beginn an und immer wieder lautstark kommunizieren:

Zum Umweltverbund gehört dabei fast alles außer der motorisierte Individualverkehr, sei es privat oder gewerblich. Selbstverständlich spielen Fußgänger:innen und Fahrradfahrer:innen hier die erste Geige, aber sie können es nicht, weil jedes Mal das Geschrei groß ist, wenn ihnen mehr Raum gegeben werden soll, wenn wegen einem neuen Radweg oder einer Fahrradstraße wieder ein paar Parkplätze genommen werden oder ist das Theater bisweilen endlos, wenn Eltern vor der Grundschule ihrer Kinder einen sicheren Fußgängerüberweg, einen Zebrastreifen wünschen und sich die Arbeit machen, ihn auch einzufordern. Fußgänger und Radfahrer, so wichtig sie auch sind – immerhin stellen sie die gewünschte und breite Basis dieses Umweltverbundes dar – bleiben dennoch die Schwächsten, nicht nur physisch gesehen. Genau wie Kinder sind sie schlicht zu schwach in dieser Gesellschaft, sich Gehör zu verschaffen. Niemand ändert wirklich etwas wegen Fußgängern, es braucht also etwas anderes, es braucht mehr Power, sich gegen all die Autos durchzusetzen. Bleibt also nur der public transport – hvv in Hamburg. Den nämlich hat die Stadt selbst in der Hand. Den kann sie so gestalten, dass es flutscht wie sonst nichts. Mobilität – das muss ein Grundrecht für alle sein – entsprechend wäre und ist es dann Aufgabe der Stadt oder des Landes, diese auch barrierefrei zu gewährleisten. Der Fußgänger, der um ein falsch parkendes Auto herumlaufen muss, kann das gerne bis zum St. Nimmerleinstag tun, genauso lange bleibt vermutlich auch der Laternenpfosten mitten im neuen Fahrradweg stehen, aber wenn hingegen an der U-Bahn etwas nicht läuft, wird zu 100% sofort alles in Bewegung gesetzt, um den bremsenden Klotz zu lösen. Das veranschaulicht, welche Power gemeint ist, die public transport entwickeln kann.

Natürlich gibt es gerade in Hamburg noch viel zu tun, aber das kann ja noch werden. Wir sind fest davon überzeugt, dass der public transport im hvv-Gebiet weiter massiv ausgebaut werden muss, ganz unabhängig von den bereits beschlossenen und begonnenen Bauvorhaben wie z.B. der U5 inklusive ihrer krass hohen CO2 Emissionen, die beim Bau anfallen neben dem parallelen Versenken von etlichen Milliarden Euros (toller „Monitor“-Bericht!) tief in der Erde sowie einigen Erweiterungen des S-Bahn Netzes. Es muss über eine Wiedereinführung der Straßenbahn gesprochen werden dürfen, einem der leistungsfähigsten Verkehrsmitteln überhaupt! Außerdem müssen dringend die Querverbindungen ausgebaut werden, beispielsweise auf den Ringen 2 und 3. Obwohl die Anbieter wie Hochbahn und VHH händeringend neues Fahrpersonal suchen, trotz der viel beschworenen Busbeschleunigung, stehen die Busse aktuell weiterhin allzu oft im Stau – ineffizienter kann man einen ÖPNV kaum führen.

Einer, der sich mit dem Thema sehr intensiv beschäftigt, ist Arne Witte, Verkehrsingenieur und Stadtplaner aus Hamburg, der seiner Stadt mit dem großen bestehenden Bussystem rät, zunächst auf ein sogenanntes BRT-System zu setzen. Dabei handelt es sich um ein Premium-Bussystem, ähnlich einer Straßenbahn, nämlich einem Bus-Rapid-Transport-System, welches auf keinen Fall mit dem ehemaligen, zuschlagpflichtigem „Schnellbus“-System verwechselt werden sollte. Er schlägt ein solches System für den Ring 2 von Altona bis mindestens zum S-Bahn-Anschluss in Tiefstack im Hamburger Osten vor, evt. weiter noch um auch das Gewerbegebiet Billwerder Moorfleet anzuschließen. Ein solches System ließe sich recht schnell und kostengünstig einführen, müsste aber selbstverständlich ähnlich wie eine Tram konsequente Bevorrechtigung auf der gesamten Strecke erfahren. Ebenfalls dafür spricht das auf der gesamten Linie vorhandene Platzangebot auf den Straßen. Hinter dem BRT-Link oben verbirgt sich in Auszügen eine mehr als lesenswerte Zusammenstellung der Abschlussarbeit Wittes aus 2020 an der TU Dresden in Zusammenarbeit mit der Hochbahn. Ein weiterer großer Vorteil liegt darin, dass die spätere Aufrüstung zu einer Tramlinie wesentlich einfacher vonstatten gehen sollte, wenn dem BRT-System nämlich bereits der Verlauf auf eigenen Trassen eingerichtet wurde. Denn davon, dass die Hamburgerinnen und Hamburger diesem Hochleistungs-Bussystem in wenigen Jahren schon wieder die Türen einrennen könnten, geht Arne Witte aus. Auch wir denken, dass insbesondere entlang der Ringe ein unglaubliches Potenzial steckt – es muss halt einfach zunächst das entsprechende Angebot geschaffen werden, dieses aus den Häusern und vor allem den Autos zu locken.

Wenn man schon nicht bereit ist, Autoverkehr durch Eingriffe in den Straßenraum bzw. neue Regeln, wie z.B. ein durchgängiges Tempo 30 in der Stadt oder Tempo 50 auf Stadtautobahnen (Ein Witz? Nö, das kommt bald auf der Pariser Peripherique!), unattraktiver zu machen, wenn die Wahlfreiheit über alles gestellt wird, braucht es darum einen umso attraktiveren ÖPNV, damit die Autos mehr von alleine verschwinden – und dadurch dann Raum für Neues entstehen kann wie z.B. Klimastraßen bzw. „Blue-Green-Streets“ um die „Schwammstadt“ weiter zu entwickeln oder eben mehr Platz für Fußgänger und Fahrradfahrende. Wie so etwas machbar ist, kann man sich wunderbar z.B. in den südschwedischen Städten Malmö und Lund ansehen. Dazu hatte ich vor einigen Tagen die Gelegenheit.

Dass der public transport in der dänisch-schwedischen Öresund-Region bestens ausgebaut ist, ist zunächst nichts wesentlich Neues. Darüber haben wir vor bereits sieben Jahren schon einmal mit dem Beitrag „Im Traumland“ berichtet, damals aus den Städten Helsingborg, Halmstad und Kopenhagen. In der Zwischenzeit hat sich wieder erstaunlich viel getan; es ist eine helle Freude zu sehen, wie auf bereits guten Verkehrssystemen scheinbar immer wieder die nächste Schippe drauf gelegt wird.

Vor allem im Busverkehr hat der Anbieter „Skånetrafiken“ im südlichsten „Bundes“-Land Schwedens, in Skånes Län, mächtig investiert, was besonders in Malmö, Schwedens drittgrößter Stadt, sichtbar wird. Diverse City-Buslinien wurden durch größere Busse, XXL-Bussen mit zwei Gelenkverbindungen in Straßenbahnoptik, dem „Malmö Expressen“, aufgewertet; Schwedens erstes BRT System ist hier im Einsatz und wird in den kommenden Jahren noch weiter ausgebaut. Schon jetzt fahren diese Busse auf weiten Streckenabschnitten auf eigenen, rot eingefärbten Busspuren, wie man es in diesem Video sehen kann. Ebenso schön zu sehen ist, wie wenig Parkraum für KFZ entlang der Linie zur Verfügung gestellt wird. Wer Malmö Centralen – dem Hauptbahnhof – am Bus-ZOB steht, mag kaum glauben, in welch dichten Takten die Busse an die Haltestellen fahren und diese wieder verlassen – egal ob es sich um City-Busse oder Regionalbusse handelt, die in die Kleinstädte und Dörfer der Umgebung fahren. Ein weiteres absolutes Highlight stellt die bereits 2014 eröffnete Fahrrad-Garage am Malmö-Centralen dar, von deren Art es noch zwei weitere an wichtigen Knotenpunkten der Stadt gibt. Malmö gilt als die fahrradfreundlichste Stadt Schwedens, rund 30% der Bevölkerung nutzen täglich das Rad für ihre Wege. Hier also ein Fahrradpark-Tempel der Premiumklasse mit allen Einrichtungen, die sowohl die Fahrt mit dem Rad als auch die Weiterfahrt mit Bussen und Bahnen zum Kinderspiel macht.

Im wahrsten Sinne des Wortes noch abgefahrener geht es im rund 20 Kilometer entfernten Lund zu, Schwedens zweitältester Universitätsstadt. Bis zu 47.000 Studentinnen und Studenten büffeln hier neben den rund 91.000 Einwohner:innen fürs Leben. Zum Vergleich – Lund hat damit gerade mal rund 15.000 Bewohner:innen mehr als die Universitätsstadt Lüneburg mit ihren knapp 10.000 Studierenden. Noch ein Vergleich: Lübeck kommt auf 214.000 Einwohnende und ist damit – wenn man die Studentenschaft Lunds mitrechnet – ein gutes Viertel größer als die Uni-Stadt in Skåne. Von Malmö nach Lund geht es mit den Bahnen im für unsere Verhältnisse unglaublichen 5 – 15 Minuten Abstand, nur etwa 12 Minuten dauert die Fahrt im lilanen Pågatåg. Selbst ins knapp 70 Kilometer entfernte Helsingborg fährt etwa alle 20 Minuten eine Bahn. Von Hamburg nach Lüneburg (ca. 55 Kilometer) bzw. nach Lübeck (64 Kilometer) wartet Mensch dagegen zwischen 20 Minuten und einer guten halben Stunde. Am frühen Freitagabend komme ich Lund an und bin regelrecht überwältigt davon, was für ein Trubel hier zur Wochenendrushhour herrscht: Unzählige überwiegend junge Menschen pilgern zum und auch vom Bahnhof oder wuseln an den diversen Bushaltestellen am Vorplatz sowie der neuen Stahlungetüm-Endhaltestelle gegenüber des Bahnhofes umher – es ist, wenn man bedenkt wie klein Lund doch ist, der helle Wahnsinn! Im Minuten- bis Sekundenabstand schaufeln eintreffende und abfahrende Lokal- und Regionalbusse, Bahnen und die neue, im Dezember 2020 eingeweihte Straßenbahn „Lunds Spårvägen“ unglaubliche Massen an Menschen in kürzester Zeit von dannen – so etwas habe ich bisher noch kaum irgendwo gesehen. Selbst Hamburger Verhältnisse beispielsweise an den Busbahnhöfen ZOB Hbf, Altona oder Barmbek sind dagegen eine vergleichsweise müde Veranstaltung. Sogar außerhalb der Tram und einigen Bussen gibt es Mobilitätswende pur zu erfahren, nämlich beim kurzen Warten an den Haltestellen: Recht großzügige, schick designte und elegant beleuchtete Haltestellenunterstände machen das Warten fast vergessen. Handy alle? Kein Problem – zahlreiche USB Anschlüsse laden zum schnellen Safttanken ein. Natürlich sind die Dächer alle begrünt – kein Vergleich zu den kleinen Witzen z.B. auf einigen, noch sehr wenigen begrünten hvv-Haltestellendächern….

Wer also erleben will, wie public transport wirklich funktioniert und was er zu leisten fähig ist, wenn man es will, sollte unbedingt mal einen Abstecher nach Lund einplanen! Vielleicht fährt dann auch bald die nächste Tramlinie, denn das Netz soll nach großen Erfolgen auf der Startstrecke ausgebaut werden.

Klick sitzt auf LUND C, also dem Bahnhof von Lund. Angezeigt werden nun alle Linien Skånetrafikens, die den Bahnhof bedienen.

Übrigens, die dazugehörige, extrem userfreundliche App „Skå“ von Skånetrafiken lohnt sich ebenfalls einmal anzusehen: Wer nicht vor Ort ist, um selbst zu sehen, was z.B. auf dem Bahnhofsvorplatz von Lund Centralen bus- und trammäßig los ist, kann das auch direkt aus der App heraus bestaunen: Einfach dort im Kartenmodus auf eine der angezeigten Haltestellen klicken – dann wird automatisch der dazugehörige Linienverlauf eingeblendet und alle sich zur Zeit auf der Strecke befindlichen Busse, Straßenbahnen sowie die Bahnen Öresundståg und Pågatåg werden in Echtzeit als kleine sich bewegende Punkte inklusive Richtungssymbol angezeigt! Eine Funktion, die gerade für zu Fuß gehende Menschen durchaus ganz besonders nützlich sein kann. Das wäre doch in digitaler Hinsicht auch noch ein mehr als reizvolles Goodie für die hvv-App, womit sich Hamburg neben zahlreichen anderen Digitalisierungsprojekten, deren Sinn uns uns teilweise nicht erschließt, beim baldigen Public Transport Worldsummit in unserer Stadt schmücken könnte!

Mit einigen fotografischen, hoffentlich inspirierenden Impressionen aus Südschweden möchten wir uns für dieses Jahr von euch verabschieden.

Wir wünschen euch und euren Liebsten eine friedvolle Weihnachtszeit und möge es bei Kerzenschein und dem Duft frisch gebackener Kekse wenigstens in Momenten gelingen, all das Schlimme und das Elend in der Welt um uns herum ein wenig auszublenden. Kommt alle gut ins neue Jahr, bleibt gesund!

Es grüßt euch herzlich euer Team von

KURS FAHRRADSTADT



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