Glückwunsch an Altona und ELBSTRAND RETTEN!
Das Ergebnis ist eindeutig – 76% der Altonaer*innen sind gegen einen neuen Radweg auf dem Strand vor Övelgönne. Das hat auch gute Gründe.
Gleichzeitig ist dieses Votum aber auch ein eindeutiger Handlungsauftrag an die Politik:
Zitat ELBSTRAND RETTEN:
„ES GIBT ALTERNATIVLÖSUNGEN, zum Beispiel eine Verbesserung der Radwege auf der Elbchaussee und der Bernadottestraße.“
Ganz genau so ist es. Ran an die Elbchaussee! Schon ab morgen, nicht ab 2020-irgendwann. Wo ließen sich die Wirkungen, Verkehrsveränderungen und / oder Verlagerungen und Erfolge besser studieren als hier, wenn mit einfachsten Mitteln eine Protected Bikelane eingerichtet werden könnte? Was auf jeder Autobahnbaustelle geht, geht auf der Elbchaussee erst Recht. Sie ist fast durchgängig breit genug, ein bisschen Farbe und Plastik (oder Beton oder Blech) genügen, um 3 Jahre lang zu testen und zu evaluieren. Etwa solange soll es nämlich noch dauern, bis die Straße nach Sielbauarbeiten komplett erneuert werden kann (https://www.abendblatt.de/hamburg/elbvororte/article211821065/Das-lange-Warten-auf-die-Radspur.html). Kein Baum müsste fallen. Ausreden gibt es nicht!
Senator Horch – handeln Sie bitte!
Wie das geht, zeigt z.B. Kolumbiens Hauptstadt Bogotá. Dieses kurze Video macht Mut, dass auch bei uns etwas in diese Richtung möglich sein sollte:
2 Antworten auf „Elbstrand bleibt Elbstrand“
[…] damals zu betonen, dass Alternativen auf der Elbchaussee geschaffen werden sollten. (Siehe auch „Elbstrand bleibt Elbstrand“, KURS FAHRRADSTADT, 18. September […]
[…] damals zu betonen, dass Alternativen auf der Elbchaussee geschaffen werden sollten. (Siehe auch „Elbstrand bleibt Elbstrand“, KURS FAHRRADSTADT, 18. September […]