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Was Umfrage-Teilnehmer*innen uns geschrieben haben

Was ist Ihnen in Bezug auf eine Neugestaltung des öffentlichen Raumes besonders wichtig?
Welche Wünsche haben Sie?

Hier haben Sie die Gelegenheit zu schreiben, was Ihnen besonders am Herzen liegt, was Sie vermissen oder was Sie grundsätzlich gut oder schlecht am Konzept „Superblock“ finden. Verbesserungsvorschläge?
Hier gibt’s Platz dafür.


Die vorgeschlagenen konsequenten Verkehrsberuhigung (inkl. die ""Schlafstätten der Autos"" soweit zu reduzieren) gefällt mir sehr. Sowohl mehr Grün, Bäume als auch eventuell Blumenflächen, das ist so wichtig. Und mehr Ruhe (jedenfalls keinen Autolärm) Also rundum zu begrüßen!


Ich wohne Parterre im Altbau und möchte etwas anderes sehen als geparkte PKW!!


Das beste an dieser Idee ist meiner Meinung nach, den Durchgangsverkehr vor der Grundschule abzuschaffen. Zwischen Armbruststrasse und Spengelweg, sollte die Strasse grundsätzlich autofrei sein.


Ich finde es ein tolles Konzept, ich fürchte nur, dass es nicht finanzierbar ist, und dann vor lauter Geldmangel wieder gar nichts passiert. Deswegen bin ich eher für möglichst viele kleine Maßnahmen, die nicht so teuer sind, aber dafür an vielen Stellen der Stadt (auch bei mir) umgesetzt werden können. Und dann der Nachbarschaft eher freie Hand geben, aus den von Autos befreiten Flächen etwas (oder halt nichts, aber freien, sicheren Raum) zu machen. Was ich schwierig finde, ist, die Wege so bunt anzumalen. Ich glaube, dass dies auf Dauer nicht mehr schön sein wird und ausbleicht. Und ich bin skeptisch bei zuviel ""Möblierung"", das schmuddelt schnell zu, wenn es niemand freiwillig pflegt. Deshalb: Einige wenige geschickte Sperrungen, Parkplätze weg /restriktives Anwohnerparken (max 1 Ausweis pro Familie und den teuer), Ampeln weg bzw. wenn es nicht geht, gleiche Phasen für alle Verkehrsteilnehmer. Sowie Einebnung der vielen Kopfsteinpflasterstrecken. Dann kann es schnell gehen, und das wünsche ich mir so sehr.


Ich finde das Projekt großartig!!!
Gerade habe ich aus dem Fenster hinunter in den Weckmannweg geschaut und mir gedacht, wie toll wäre es wenn die Autos weg oder zumindest stark reduziert wären. Die Straße ist ein sinnbild dafür, was in den vergangenen Jahren in den Städten falsch gelaufen ist. Diese Straße war nie für den Autoverkehr gedacht schaut man sich nur einmal den Belag an. Und jetzt nehmen die Autos die Rolle des Hauptdarstellers ein, wir Bewohner*innen sind nur Statisten. Es wäre so toll, wenn sich dies ändern würde. Fahrradgaragen könnten entstehen und gebräunt werden, dort oben könnten erhöhte Sitz und spielgelegenheiten realisiert werden. Die Bewohner*innen könnten auf den Straßen gemeinschaftlich Gemüse und Blumen anpflanzen. Es wäre ein ganz neues Miteinander. Ich hoffe diese Vorstellung bleibt nicht nur ein Traum sondern würde realisiert. Viel Erfolg und danke für ihren Einsatz


Die Rellinger Straße ist eine vergleichsweise breite Nebenstraße, bietet aufgrund der zahlreich geparkten Fahrzeuge keinerlei Aufenthaltsqualität.
Ich bin selbst Autobesitzer und kann aufgrund meiner beruflichen Situation nichts daran ändern. Trotzdem spreche ich mich dagegen aus, dass der wertvolle Straßenraum fast ausschließlich für das Abstellen von KFZ genutzt wird, die in weit über 90 % der Fälle für 23 Stunden am Tag nur herumstehen.
Diesen Raum sollten wir den Autos nehmen und den Menschen zurückgeben. Ich finde das Vorhaben Superbüttel daher eine tolle Idee!



Insbesondere konsumfreie Räume vermisse ich sehr. Also Orte, an denen man sich aufhalten kann, ohne Konsumanreizen oder -zwängen ausgesetzt zu sein.
Und natürlich nimmt das Auto einen unverhältnismäßig großen Raum ein, der stark reduziert werden muss.


Es gibt zu viele Parkplätze, die meisten Kfz-Halter behaupten das Gegenteil nur weil schon andere Autos drauf stehen. Die Parkmoral lässt zu wünschen übrig. Parken sollte nur noch längs zur Fahrbahn und auf einer Seite erlaubt sien
Die Fußwege sollten breiter und ebener werden, so dass sich begegnende Paare von Fußgängern ohne Ausweichen aneinander vorbei kommen. An Kreuzungen sollte es immer für Fußgänger eine Übertrittmöglichkeit nach allen(!) Richtungen geben und der Übergange sollten ohne Geruckel rollgängig sein für Rollis, Rollatoren, Kinderwagen Skater... Die Übergänge sollten so augestaltet sein dass sie nicht zugeparkt werden können.
Laternen, Schilder und sonstiges Starßenmobilar sollte in die Parkstreifen integriert werden, so dass man diese nicht ständig umgehen muss oder Angst haben muss im Dunkeln gegen Poller zu laufen.
Die Gastaltung der Fußwege sollte sich endlich an den Laufwegen von Menschen orientieren!!! Zertrampelte Rabatten zeugen von reichlich von solchen ""Planungs""versagen.
Grundsätzlich sollte die Höchstgeschwindigkeit innerorts 30 km/h betragen ggf weniger. Weg mit Fußgängerampeln, dafür sichere Überwege mit Sprunginseln.
Schön wären Nachtfahrbeschränkungen für überduchschnillich laute Kfz in ausgewiesene Ruhezonen.


freie Gehwege: Schilder weg, Laternenpfähle weg (Lampen zwischen Häusern über Fahrbahn hängen), Fahrräder und Roller weg
Fahrradstellplätze auf alten Autoparkplätzen anordnen, gern überdacht (Fahrräder sind heute hochwertiger und Elektronik muss nicht im Regen stehen)
Sitzgelegenheiten schaffen (ohne Papierkorb oder mehrmals die Woche geleert)
Grün anpflanzen (edible city, Mehrjährige und Stauden, Patensnchaften für Nachbarn anbieten)
Bushaltestellen und Radwege strikt trennen
Radwege auf die Fahrbahn, physisch abgetrennt bei Tempo >30, bei Tempo 30 ggf. nur mit Farblinie, bei Spielstraße mit hellem Ashalt (gegen Aufheizung)
Bürgerversammlungen zwingend durchführen - mit Mandat (verkohlen können wir uns alleine)


Wünsche:
* sicherer Raum zum Leben (Verweilen, Spielen, Treffen) an der frischen Luft
*Bäume, Beete, Brunnen, Kunst


Ich finde das Konzept super, weil es mmn in Zeiten des Klimawandels kaum zu vermitteln ist, warum ein riesiger Teil des knappen öffentlichen Raums den Autos (und ihren Fahrer*innen) gehören sollte- gerade in einem so gut ausgestatteten und angebundenen Viertel wie Eimsbüttel. Und selbst den ihnen nicht zustehenden Platz vereinnahmen die Autos ja gerne (Parken auf Fuß-und Fahrradwegen). Dagegen sind die Radwege oft in so schlechtem Zustand, unübersichtlich oder schlicht nicht vorhanden, dass manche Menschen sich schlicht nicht trauen, mehr Rad zu fahren. Ich fände es großartig wenn solche Projekte dazu beitragen könnte, den Umstieg auf das Fahrrad zu fördern, die Luftqualität und Lärmbelastung zu verbessern und mehr öffentlichen Raum für Menschen (jung und alt) statt Maschinen zu schaffen.


Leider sind wir auf das Auto angewiesen um zur Arbeit zu kommen. Wir sind leider nicht so privilegiert, dass wir nur im HomeOffice arbeiten können bzw. Unsere Arbeitsstätte mit dem Fahrrad zu erreichen wäre. Wir beneiden jede Familie/jede Person, die auf ein Auto verzichten kann. Aber auch wir leben gerne hier und würden auch weiterhin gerne hier wohnen.


Ich würde mir wünschen, dass es nicht so eine katastrophale Parkplatzsituation für pkw gibt. Das ist nämlich der Hauptgrund, weshalb ich komplett aufs Fahrrad umgestiegen bin. Inzwischen wird es sogar schon problematisch, für das Fahrrad einen Parkplatz zu finden! Ein Quartier ohne diese Masse an parkenden Autos ist eine tolle Vorstellung!


Ich vermisse die Rellinger Strasse so wie diese um 1980 ausgesehen hat!


Es darf gern noch grüner werden. Für Anwohner mit älteren oder keinen Kindern wären Begegnungszonen in Form von Bänken und Tischen toll.
Grossartig wäre auch eine unterirdische Müllentsorgung (Beispiel Toulouse/Frankreich). Sowohl für Restmüll als auch für Altglas und Altpapier gibt es unterirdische Container. Toll wäre auch eine Anwohnerinitiative zu gründen, die dann Quartiersfeste/ Straßenfeste/ Müllsammelaktionen oder Aktionen à la „Unser Dorf soll schöner werden“ organisiert und als integrativer Treffpunkt fungiert.


Generell ist Eimsbüttel ein sehr lebenswerter Stadtteil. Aber die Autos sind einfach zu viel. Sie nehmen sehr viel Raum für Platz den man sinnvoller nutzen könnte. Unter anderem Fahrradwege. Ich komme aus Freiburg. Einer sehr grünen Stadt. Dort wird dies schon vielerseits umgesetzt.
Ich denke dass viele Anwohner sehr wohl auf ihren Pkw verzichten können. Bei vielen hat es schon was mit Bequemlichkeit zu tun. Als ich nach Eimsbüttel gezogen bin, habe ich zeitnah mein Auto abgeschafft. Die Infrastruktur der HVV ist sehr gut ausgebaut. Einkaufsmöglichkeiten bestens erreichbar.
Wenn man die Autofahrer aus ihrer Komfortzone durch den Superblock holt, werden sie selbst merken, dass ihre Lebensqualität steigen wird.


Es müssen definitiv WENIGER Autos werden und wir brauchen mehr Stellfläche für Räder, am besten überdacht. Ich hätte nichts gegen wenige kostenpflichtige Parkplätze. Aber ein Superblock wäre definitiv besser als die Situation jetzt.


ein Bewusstsein dafür, dass es kein Grundrecht ist, sein Auto im öffentlichen Raum abzustellen. Ich wäre froh über vernünftige und sichere Fahrrad- und Fußwege. Ich vermisse den Respekt vor dem Nicht-Autofahren.


- Parkplätze zu Fahrradplätzen umbauen, damit man nicht immer aufs Grün ausweichen muss (welches dann leider total runtergetreten wird)
- keine kostenfreien Anwohnerparkplätze (gern mit Ausnahme für sensitive Berufe, wie Schichtarbeiter im Krankenhaus etc.)
- konsequenten Fahrradspuren (Kinder & Altensicher)
- suberblocks für mehr Leben auf der Straße!


Bänke zum Verweilen


Kinder sollten auf der Straße spielen können, ohne Angst haben zu müssen überfahren zu werden. Trotzdem sollten aber auch Kinder und Fußgängern Autofahrern Platz machen, wenn sie durch möchten. Gegenseitige Rücksichtnahme und ein Miteinander auf der Straße.
Wunsch: Eine Straße für alle.


DAUMEN HOCH: Die Idee Autos an den Rand des Quartiers zu verlagern, ist wirklich super! Schon lange diskutieren wir mit Freunden darüber, dass man nicht mal das Fahrrad vor der eigenen Haustüre parken kann, aber überall Wohnwägen und Autos rumstehen. Manche, die sogar offensichtlich nur zum Sommerurlaub bewegt werden. Besonders durch die Corona-Lage sind wir sehr oft spazieren gegangen. Um da ein wenig Entspannung und Weite für den Blick zu finden, bleibt nur der Park Richtung Diebsteich, der Eimsbüttler Park und die Kleingartensiedlungen rund um den Wasserturm. Das ist trist und erdrückend.
WÜNSCHE: Was ich an den momentanen Skizzen vermisse sind Aufenthaltsorte, die auch für Erwachsene Gruppen funktionieren. Besonders der kleine Boccia-Platz an der Apostelkirche ist ein toller Ort sich mit Freunden zu treffen und im Sommer Zeit gemeinsam draußen zu verbringen. Solche Orte schaffen wäre schön. Bänke an denen man, wie im Park Richtung Diebsteich, gemeinsam vor der Tür Picknicken kann, große Grasflächen direkt vor der Haustür, ein Biergarten oder erweiterte Sitzfläche für Restaurants und Cafés?, Boccia-Plätze, evtl ein XXL-Schach oder Mensch-Ärger-Dich-Nicht (wie im Eimsbüttler Park nur gepflegter). Bücher-Ausleihe-Regale mit Loungemöbeln daneben (wie die Enzis im Museumsquartier in Wien). Generell ist das Museumsquartier auch in punkto Kultur ein tolles Vorbild. Eimsbüttel wird mehr und mehr zur Kommerzmeile. Zum Glück noch nicht an der Lappenbergsallee, aber in der Osterstraße wird das sichtbar, dass sich dort mehr und mehr nur große Konzerne und Ketten die Ladenflächen leisten können. Wo sind die Galerien? Wo sind die Museen? Die kleinen Handwerksbetriebe? Eventuell sogar kleine Büros für Start-Ups und Agenturen? Das ist alles auch eine Frage der Preisstruktur für Gewerbeflächen.
Das ist jetzt natürlich alles sehr viel auf einmal, aber das wäre die Traumvorstellung.
PLATZ FÜR FAHRRÄDER: Besonders im Sommer erwartet einen vor der Haustür ein Wald an Fahrrädern, da Fahrradhäuschen und Abstellmöglichkeiten rar sind. Für den Anfang wäre es denkbar vor jedem Haus 1-2 Auto-Parkplätze mit Fahrradständern zu ersetzen.
PARKPLÄTZE FÜR CAR SHARING: Auch in den kleinen Seitenstraßen kann bis zur Vollendung des Projekts Raum für Car Sharing gemacht werden. Wenn Parkplätze für shared cars reserviert sind, neigt man eher dazu diese Dienste zu nutzen. Denn der größte Horror (wissen wir aus eigener Erfahrung) ist, wenn man 30 Minuten mit einem shared Sprinter oder auch nur einem kleinen Smart durch die Seitenstraßen fährt und in dem Meer an parkenden Autos nicht eine einzige Lücke findet, das Auto abstellen zu können.
So weit so gut. Wie gesagt: eine tolle Idee! Ich stehe da voll dahinter und hoffe, dass wir das so schnell wie möglich umgesetzt kriegen.


Klarer Vorrang für Fußgänger und Radfahrer. Das finde ich gut an eurem Konzept.
Aber eine Komplettsperrung einzelner Abschnitte für Kfz (wie in eurer Illustration vor der Schule Rellinger Straße) ist nicht sinnvoll. Es gibt zu viele Rettungswagen, Müllabfuhr, Pflegedienste, Möbellieferungen etc. als dass das ginge.
Ein sinnvoller Ansatz aus meiner Sicht:
1. Alle Straßen werden Einbahnstraßen
2. Damit reicht eine Fahrbahnbreite von ca 2,50 bis 3,00 Meter in der Mitte der Straße.
3. Abschaffung von Dauerparkplätzen, Einrichtung von wenigen Kurzzeitparkplätzen bis 1 Stunde.
4. Man hätte dann rechts und links der Fahrbahn (möglichst baulich getrennt) riesig breite Geh-, Rad- und Spielflächen
5. Tempo 10 km/h
Damit wären alle Häuser noch erreichbar, wenn es wirklich sein muss. Trotzdem wäre durch weniger parkende Autos viel Platz. Und durch die Einbahnstraßen/10-km/h-Regel wäre es extrem unattraktiv (aber eben nicht unmöglich) durch das Viertel zu fahren, so dass der Verkehr stark abnehmen würde.


Erstmal vielen Dank für eure Initiative!
Ich habe festgestellt, dass wenn man einmal einen Blick dafür bekommt, welchen unverhältnismäßig großen Anteil fahrende und parkende Autos im öffentlich Raum einnehmen, diesen nie wieder loswird. Überall sieht man nur noch Blechschrott, der den Raum für grüne, lebenswerte, belebte und bespielte Freiflächen raubt. Insofern freuen wir uns auf das, was vor euch und uns allen liegt!


das konzept ""superblock"" ist mir noch nicht gut bekannt.
aber was ich möchte ist, dass die Fußgängerwege frei sind, dass die Straße nur für den notfall für vereinzelte autos da ist und ansonsten als lebensraum für die anwohner und auch gäste zur verfügung steht. wie schön wäre es, im sommer tische auf die straße stellen zu können und zusammen zu sitzen... zu essen und zu trinken. wie schön wäre es, vor die tür gehen zu können und mit nachbarn zu schnacken, ohne sich gleich im cafe´ oder in der wohnung verabreden zu müssen .
... nur... wo parkt mein bruder, wenn er vom dorf kommt und mich besucht?
aber... ich finde die initiative ganz toll und mit herrn tjarks könnte es klappen.


Eimsbüttel ist ein eng besiedelter Wohnbezirk. Menschen haben i.d.R. keine Gärten etc. und sind auf den öffentlichen Raum als Lebensraum angewiesen. Aktuell spiegelt die Stadtgestaltung diese Bedürfnisse nicht. Vielmehr wird sehr viel Raum für einige wenige (privilegierte) Autofahrer aufgewendet, die darüber hinaus den Aufenthalt an den wenigen öffentlichen Plätzen unangenhem machen (Lärm, Schmutz). Diese Verteilung ist ungerecht und undemokratisch.
Eine Umverteilung und Umgestaltung (hin zu mehr Bänken, Grün etc.), auch im Rahmen eines Superblocks, halte ich für sinnvoll.


Weniger Parkplätze wären toll. In Eimsbüttel spazieren gehen macht wegen des permanenten Blicks auf Autos wenig Spass...


go go go!!!
Weitere Ideen:
Trinkbrunnen
"Dorfweiher"" als grüne Oase
Ich bin begeistert!!!!! 1000 Dank an alle für die Ideen, Mühe und Energie!!!!!


Die Idee, mehr Grün und mehr Platz für den Menschen im Viertel zu haben, dafür weniger für die Autos, finde ich sehr gut. Wir haben zwar ein Auto, aber meistens sind wir mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs, das Auto wird vielleicht einmal in der Woche bewegt. Manchmal bleibt es sogar aus Parkplatznot stehen... Insofern wäre ein kleines Parkhaus in der Nähe nicht schlecht.
Eine Art Spielstraße, oder eben eine Grünfläche, wie Ihr sie plant, wäre toll für die Kinder zum Rollerfahren, Skaten, Spielen und Toben, ein Ort zum Treffen mit Bänken, weniger Lärm und Abgasen durch Autos - das wäre echt toll! Wir wohnen am Anfang der Rellinger Straße, wo es recht laut ist durch die Fruchtallee / den Eimsbütteler Marktplatz auf der einen und die Kieler Straße auf der anderen Seite. Wäre es nicht toll, wenn der ""Eimsbütteler Marktplatz"" seinem Namen wieder alle Ehre machen würde? Das wäre ein Traum. Wir haben schon mit dem Gedanken gespielt, mehr ins Grüne zu ziehen, aber wenn sich hier was ändern würde, wäre das ein Grund mehr zu bleiben, und vielleicht können wir ja mitgestalten oder uns sonst irgendwie einbringen. Wir werden das Projekt auf jeden Fall weiter verfolgen, Hut ab und viel Erfolg!


Seit über 35 Jahren wohne ich hier im Viertel - erst in der Lappenbergsallee, später dann in der Voigtstrasse.
Ich erinnere mich, wie unsere Kinder hier aufwuchsen und der Spielplatz in der Voigtstrasse noch nicht „aufgerüstet“ war. Das tat dem Spiel der damaligen Kinder jedoch keinen Abbruch. Es war ihr Treffpunkt. Tagsüber die Kleinen, abends die Großen, die dennoch nicht die Nächte hier verbrachten.
Von der Küche meiner Wohnung aus konnte ich die Kinder spielen und reden hören, jedoch wenig Kreischen sowohl der Kinder als auch der Eltern (sorry Leute, ja, aber es nervt zuweilen doch etwas... )
Rollenspiele, die Drehscheibe, Gespräche - ja, die Kinder unterhielten sich (auch ohne Eltern und Event-Bespassung), schmiedeten Pläne & Verabredungen - oftmals ganz ohne Erwachsene und trotzdem nicht allein, sondern mit dem Gefühl, „ich brauch nur ‘rauf zu Muttern, wenn etwas nicht in Ordnung ist oder scheint... oder ich Hunger habe 😉
Autos gab‘s längst nicht so viel, einen freien Parkplatz fand man immer, wenn nicht, bot der Parkplatz auf der freien Marktfläche Grundstrasse immer noch eine Parkmöglichkeit. Dies ist seit 3 Jahren auch nicht mehr möglich. Mittlerweile kenne ich Anwohner, die dort das Glück hatten, einen Stellplatz zu ergattern, aber diesen teilweise gar nicht nutzen, weil sie doch einen vor der eigenen Tür erwischen - je nach Gusto. Dafür zahlen sie ja auch... Nun, dies kann ich mir leider nicht leisten. So habe ich auch das Glück (mal sehen, wie lange noch..) in einer Wohnung der Genossenschaft zu leben. M. E. ist da viel Gerede um „political correctness“, aber eben nur, wenn‘s nicht um die „eigene Nase“ geht. Dann wünschen sich so manche den Parkplatz vor der Tür und eben auch gerne noch den Zweitparkplatz für ihr Familien-Freizeitvergnügen...(gab‘s hier früher auch nicht, diesen Trend zum Wohnmobil, oder?)
Nachbarn kannten sich sowieso untereinander, Aufrufe zur Nachbarschafts-App waren gar nicht nötig. Ein paar „Alteingesessene“ sind noch übrig, ansonsten vergeht keine Woche in den umliegenden Straßen zur Relli oder Lappenbergsallee mit Halteverbotszonen wegen Aus-/Einzügen von „anonymen“ Menschen, die hier 1-2 Jahre wohnen und dann wieder wegziehen. Altbauten werden saniert, um sie für teures Geld weiter zu vermieten - auch hierfür ständig Halteverbotszonen für die Sanierungsgewerke. Eine stetige Fluktuation in diesem Viertel hat eingesetzt. Es steht zu befürchten, dass diese Strömung noch mehr zunehmen wird.
Wieder ca. 10-15 Jahre zurück: Die Schanze war auch noch nicht ganz voll, es zog noch nicht allzu viele Leute hierher, das kam erst später. Dann war die Schanze voll mit Trendmenschen, man orientierte sich Richtung Eimsbüttel in das jetzige Quartier und mit diesem Umbruch begann die Gentrifizierung im Viertel. In der Lappenbergsallee wurden alte Menschen von Investoren aus ihren Wohnungen „geködert“ mit Altenheim-Finanzierungen (natürlich nicht bis zum Lebensende...) Bei Wohnraumauflösungen flogen ganze Wohneinrichtungen, Porzellan und alte Fotoalben vom 3. Altbaustock aus den Fenstern direkt in die dafür aufgestellten Müll-Mulden. Traurig, und ich bin mir sicher, das haben längst nicht alle Visionäre des Super-Büttel- Quartiers miterlebt.
Das Viertel war längst nicht so weit entwickelt wie heute - Entwicklung ist ja auch normal, das ist einsehbar. Dennoch habe ich eben nicht nur den positiven Wandel hier über die Jahre miterlebt, sondern auch viel „zu“ schnellen Aktionismus, und „Überrollung“ durch Immo-Investoren zu einem Lebens-Durchgangsviertel.
Ein schöneres Viertel... darüber denke ich nun nach. Schöner bedeutet für mich auch ruhiger und damit meine ich nicht nur den Autoverkehr. Ich bemerke eine zunehmende Ignoranz eben auch an Lautstärken der ""neuen"" Menschen hier im Viertel. Wünsche mir auch mehr Verständnis für die Einhaltung von Mittags- und Nachtruhen, die es hier schon seit einiger Zeit nicht mehr gibt. M.E. gehört auch dies zu einem guten Miteinander in einem Wohnviertel und vielleicht sollte man auch erst mal bei diesen Begebenheiten beginnen, etwas zu ändern. Es gibt hier denke ich, eben auch noch genug Anwohner, die sich ab und an auch Ruhe wünschen vor dem Trubel auf den angrenzenden Spielplätzen. Wieviel Trubel wird es geben, wenn dies auch noch stark ausgeweitet wird, wie für Superbüttel beschrieben...?
Zum Autoverkehr: Ich fände es gut, wenn der Park-/Marktplatz Grundstrasse wieder kostenlos ohne Privileg für alle zugänglich wäre und darüber hinaus das Anwohner-Parken in den Seitenstraßen zum Tragen käme. Damit wäre zunächst auch schon eine anfängliche Verkehrsberuhigung gewährleistet.
Bitte kein: „So ist das jetzt, allen Platz der individuellen Verwirklichung!“
Lieber ein Miteinander hier im Viertel und nicht blanker Dogmatismus mit einer märchenhaften Zukunftsvision. Diese scheint mir doch ein wenig an der Realität des Viertels vorbei zu greifen, wenn ich auf die Fluktuation der hier Lebenden blicke.


Alles ist besser als den öffentlichen Raum an Autos und Parkplätze zu verschwenden. Superblocks begrüße ich sehr und hoffe, dass das gesamte Stadtgebiet diese bekommt und stadtweit Tempo 30 eingeführt wird.
Mehr (bzw. überhaupt) Fahrradständer.
Die Straßen sind so zugeparkt, die z.T. Schon engen Straßen und Gehwege sind viel zu blockiert. (Man kann kaum noch zu zweit nebeneinanderlagen, Fahrradwege sind - wenn vorhanden - häufig zugeparkt.)
Es gibt keinen Raum mehr für Grünflächen.
Alles in allem: es sieht furchtbar aus und macht keinen Spaß mehr durch die Straßen zu schlendern.


Ich fahre viel zu viel mit dem Auto. Könnte ich es hier nicht mehr parken und gäbe es anständige Fahrwege sowie Fahrradparkplätze, würde ich das Auto abschaffen. Tatsächlich muss ich wohl dazu gezwungen werden..


Zurzeit sieht unser Quartier meistens aus wie ein Parkplatz mit Wohnmöglichkeit...
Wir sollten uns unbedingt Gedanken mehr darüber machen, was diese hässliche Blechlawine mit unserer seelischen Gesundheit macht. Denn es ist doch allseits bekannt, dass eine schöne Umgebung mit Pflanzen und Blumen Menschen stabiler und gesünder sein lässt. Wir sollten uns Gedanken darüber machen, dass unsere Kinder kaum noch Vögel zu Gesicht bekommen, obwohl vor kaum 15 Jahren Schwärme von Spatzen uns noch frech die Brotreste vom Teller gemopst haben.
Ich kann das Konzept Superblock wirklich nur begrüßen, in Barcelona bringt es doch auch nur Lichtblicke in die Stadt.


Durchgängige Fusswege, die vorsichtig von Fahrzeugen gequert werden müssen statt durchgängige Fahrbahnen die von Fussgängern gequert werden müssen.


Danke dass ihr das Thema vorantreibt, das ist toll!
Wer auch nur einmal in Amsterdam oder Kopenhagen war, muss überzeugt davon sein dass der öffentliche Raum in Städten den Menschen gehören muss und nicht den Autos!
Danke und weiter so.
Liebe Grüße!


Ich finde die Idee grundsätzlich Gut aber ich befürchte das dann Leute aus ganz Hamburg herkommen.
Das fände ich nicht so gut


Vor einigen Jahren wurde in der Rellinger Str. Fernwärme verlegt. Nach Beendigung der Bauarbeiten wurde die Straßensperrung versehentlich über 2-3 Wochen nicht aufgehoben. In diesem Zeitraum gab es weder fahrende noch parkenden Autos in der Rellinger. Das war traumhaft. Kinder spielten Fußball auf der Str. oder fuhren Rollschuhe. Und man merkte wieviel Platz man plötzlich zur hatte. Das dauerhaft wieder zu bekommen wäre eine unglaubliche Verbesserung der Wohnqualität. Ich bin selbstständig. Handwerker und auf mein Fahrzeug angewiesen. Aber ich bin gerne bereit es dafür weiter weg zu parken und mit dem Fahrrad dorthin zu fahren.


Es sollte ausreichend unbezahlten Parkraum am Rand des „Blocks“ geben, sodass die endlose Schleifen der Anwohner zur Parkplatzsuche aufhören. Ein Block ohne parkende Autos würde ein ganz anderes Lebensgefühl vermitteln, da es viel mehr Platz, viel mehr Ruhe und viel mehr ungefährdet spielende Kinder geben könnte.


Erst einmal freue ich mich über die Initiative - ich habe mir selbst bereits vergleichbare Gedanken gemacht.
Es ist unlogisch, dass ein Großteil des öffentlichen Raums kostenlos für Autos (fahren, parken) zur Verfügung gestellt wird. Beispielsweise fand sich im ECONOMIST vor einigen Jahren eine umfangreiche Studie, dass kostenloses Parken eines der Kernprobleme aller Großstädte darstellt. In unserem Quarree werden die Interessen einer Minderheit momentan über die der Mehrheit gestellt. Und von vielen Autofahrer*innen wird in Anbetracht möglicher Beschränkungen reflexartig auf Alte, Kranke, usw. verwiesen, die auf ihr Auto angewiesen seien, wobei ""man"" meistens nicht zu einer dieser Gruppen gehört und sich um deren Interessen sonst auch nicht kümmert.
Konkret handelt es sich bei der Rellinger Straße um eine ""schlimme Durchgangsstraße"" mit viel zu viel Autoverkehr. Manchmal denke ich, ob wohl ein Teil des Kieler-Straßen-Stroms durch die Relli spült? Ich fahre sowohl viel Rad als auch unternehme längere Spaziergänge und gehen bringt in unserem Quartier überhaupt keinen Spaß. Vom Radfahren natürlich ganz abgesehen und das schreibe ich als fitter, jüngerer Mensch.
Also: es gibt viel zu viele Parkplätze und normale Straßen. Parken sollte nicht mehr kostenlos möglich und sehr teuer sein (vergleiche z.B. niederländische oder skandinavische Parkkonzepte), ggfs. noch ein oder zwei Parkhäuser (auch für Fahrräder!) errichtet und dann möglichst viel grün angepflanzt werden.


Es muss Schluss sein mit der extensiven Förderung des egoistischsten aller möglichen Verkehrsmittel (wenn man mal vom Hubschrauber absieht).


Mir ist wichtig, dass Fußgänger nicht überall und ständig aufpassen müssen und sich draußen aufhalten können, ohne irgendwo was zu kaufen oder sich in irgendeine Ecke zu quetschen - und dass man vernünftig Radfahren kann, ohne sich selbst oder Fußgänger zu gefährden.


Die Idee der Superblocks und die (in Barcelona nachgewiesene) positive Auswirkung für Stadt und Menschen sind super. Ein weiteres mögliches Quartier für ein solches Modell ist Eimsbüttel-Süd, d.h. das Gebiet zwischen Fruchtallee, Weidenallee und Altonaer Straße -- gerade hier wird über die Umgestaltung der Lindenallee (die eigentlich eine Spielstraße ist, aber in Wahrheit nur ein riesiger Parkplatz), und hier könnte man doch noch aktiver werden mit der Planung von Superblocks.


Mehr experimentieren und machen - dann wird sich schon zeigen, was den Menschen wirklich hilft (siehe Rauchverbot, gesperrter Jungfernstieg, Barcelona, Pop Up Radwege, ...)


Mir ist besonders wichtig, dass die Strassen wieder als öffentlicher Raum zur Verfügung stehen und nicht von Autos besetzt sind . Ebenso sollten die ganzen parkenden Autos verschwinden. Sie sind hässlich und parken die Fußwege zu.
Stattdessen sollte es mehr Grün, Park Flächen und viele Bänke im Stadtteil geben, wo man sich treffen kann, flanieren kann und Kinder unbehelligt vom Autoverkehr oder herumstehenden Blechkisten spielen können.
Es geht darum, den Stadtteil für Fußgänger und Radfahrer zurück zu erobern. Autos sind überflüssig und sollten für Privatleute verboten werden, da sie mehr Schaden als Nutzen anrichten !


Autofahren muss teuer und unbequem werden, sonst wird nicht soviel passieren.
Tolle Initiative, danke an die Macher!!!


Mir ist es wichtig draußen viel grün mit Sitzgelegenheiten zu haben und Platz wo man die Nachbarn treffen kann, um so der Anonymität, die teilweise in den Wohnquartieren herrscht, entgegenzuwirken. Ich habe keinen Balkon und fände es großartig, die Möglichkeit zu haben, mich einfach bei schönen Wetter vor meinem Haus auf die Straße setzen zu können, ohne eine Stoßstange vor der Nase zu haben. Sichere Fahrradwege, wie ich sie in Kopenhagen gesehen habe sind ein Traum, ich wäre gerne mehr mit dem Fahrrad unterwegs, finde aber in Hamburg ist die Sicherheit für Fahrradfahrer wenig optimal. Die Idee des Superblocks finde ich sehr gut, weil dadurch Lebensräume geschaffen werden und so, hoffe ich mehr Nachbarschaft und das Leben draußen auf der Straße gefördert wird.


Viel weniger (oder von mir aus auch kein) Platz für Autos, viel mehr Platz für Fußgänger, Radfahrer, Grünflächen, Kleingärten, Gärten, Spielflächen, Wiesen, Bäume, ...
Tempo drosseln in Wohnstraßen, wo Autofreiheit nicht möglich. Mehr Sackgassen einrichten, damit das Durchfahren keine Option mehr ist. Viel breitere Radwege, so dass zügige und gemütliche Fahrer sich nicht behindern. Tiefgaragen oder Parkhäuser an den großen Verkehrsstraßen für die Bewohner, die absolut nicht auf ein Auto verzichten können oder wollen.
Kein Verkauf von öffentlichen Flächen an Investoren (z.B. Bunkerfläche Sartoriusstraße = Wohnungen ausschließlich für Sehrgutverdiener Imsbüttel)
Bitte bleibt dran und der nächste Superblock bitte dann Sartoriusstraße Ecke Lutterothstraße 🙂


Autos nehmen generell im öffentlichen Raum zu viel Platz ein, sowohl fahrende als auch parkende Autos. Zugeparkte, enge Straßen erzeugen ein Gefühl der Klaustrophobie und sind einfach nur „platzverschwendung“, deshalb begrüße ich die Idee „superbüttel“ stark.


Dass es schnell los geht


Ich will das vor der Schule die Fußgängerzone hin kommt!!!


1. Ich finde die Idee mit dem Superblock toll. Die Verkehrslage insb. durch motorisierte Fahrzeuge ist eine Katastrophe. Die Gegend wirkt dadurch hässlich und einfach nur „voll“. Kinder können nicht adäquat draussen spielen. Natur tritt in den Hintergrund. Permanenter Lärm (auch durch hupende Fahrzeuge, die . Durch die jetzt auch zunehmende Anzahl von langfristig parkenden Campervans und größeren Reisemobilen (neben den täglichen Gebrauchs-PKW) wird die Situation m.E. noch verschärft. Gerne mehr Parkeinschränkungen schaffen oder sogar eine Autofreie-Zone schaffen.
2. Es stehen sehr viele alte Fahrräder in der Gegend, die nicht mehr gebraucht werden.
Die Fahrradparkmöglichkeiten sind dadurch sehr gering.

Ich finde diese Umfrage toll!
Vielen Dank dafür.


Die Faberstraße ist als 30er Zone gekennzeichnet, es hält sich nur niemand dran. Weil mein Kind genau über diese Straße muss, geht er noch nicht alleine zur Schule, obwohl er in der zweiten Klasse ist. Morgens wird sogar ein Lotse benötigt, da diese Straße ständig als Abkürzung genutzt wird. Durch die ‚neue‘ Verengung, die eigentlich entschleunigen sollte, ist sie zu einer Rennstrecke ‚verkommen‘. Ein Zebrastreifen wäre hier 1000x sinnvoller gewesen. Die Idee des Superblocks ist daher sehr begrüssungswert und eine absolut fantastische Lösung. Wir sind dafür! Danke


Ich fände es ganz toll, wenn die Straßen nicht mehr für Autos da wären, sondern so umgebaut würden, dass FußgängerInnen, FahrradfaherInnen etc. den ganzen Platz für sich hätten. Auch fände ich es schön, wenn der Straßenbelag so beschaffen wäre, dass RollerskaterInnen, SkateborderInnen, RollstuhlfahrerInnen etc. bequem und gut darauf fahren können.
Viel Begrünung wäre toll. Bäume, alles an Pflanzen und Blumen und evtl. auch richtige Beete.
Hab mega Bock auf Superblock!!!!!


Als Autofahrer wäre es sicher lästig, wenn noch weniger Parkraum im Viertel zur Verfügung stünde. Dennoch würde ich es sehr begrüßen und habe auch schon vor ihrer Umfrage darüber nachgedacht, dass das Quartier autofrei sein sollte und somit ein ganz neues innerstädtisches Wohngefühl entstünde. Ich hoffe Sie haben mit ihrer Initiative Erfolg und unterstütze sie gerne wo ich kann. Wie wäre es wenn man in der Nähe ein Parkhaus errichtet in dem sich Autofahrer einen Stellplatz mieten können. Die Baukosten für den so wieder amortisiert werden.


vor allem möglichkeiten zum sitzen und begegnungen an sonnigen stellen über den tageslauf. treffpunkte an denen man ungezwungen zusammen sitzen, den nachbarn begegnen und z.B. mal spontan zusammen draussen essen kann - ohne eben auf gastronomie angewiesen zu sein.
viel weniger verkehrslärm!!
viel weniger autos die ja fast nur herumstehen und den kostbaren öffentlichen platz verstopfen.
inseln der ruhe und urban gardening


Weniger herumstehende Autos, mehr Bäume und Grünflächen wäre für das Viertel sicher gut.


Tolle Ideen! Will ich haben, am besten sofort!


Die Lappensbergallee is benutzt von Autofarhrer als Alternative zu die Kiellerstr. und viel fahren viel zu schnell. Es ist laut, umweltfeindlich und gefährlich für die Kinder. Es reicht jetzt!


Mehr Ruhe. Ohne Gefahr Straßen überqueren zu können . Nicht das Gefühl zu haben auf die ""stärkeren"" Autofahrer Rücksicht nehmen zu müssen. Ein gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer zu sein. Nicht an Bettelampeln von, teilweise nicht mal vorhandenen, Autos abhängig zu sein oder darauf Rücksicht nehmen zu müssen. Leben statt Blech vor der Tür zu haben. Ohne Gefahr von A nach B kommen zu können.
Danke für eure Arbeit!


Ich wünsche mir Plätze, wo man auch als älterer Mensch verweilen kann. Nicht nur Spielplätze. Davon gibt es schon genug. Menschen brauchen auch Ruhe. Kiss and drop Parkplatz finde ich nicht so gut. Ich befürchte, dass dieser Platz ständig von wartenden Autos mit laufendem Motor besetzt wäre. Spengelweg ist jetzt schon sehr laut. Ich wünsche mir, dass das Kopfsteinpflaster abgeschafft wird. Man kann darauf sehr schlecht mit dem Rad fahren. Tempo 10 ist generell eine gute Idee. Im Allgemeinen sollte auch mehr an alte Bewohner gedacht Weden. Bitte nicht alles nur kindergerecht ausbauen


Besonders wichtig finde ich eine Bepflanzung und grüne Fläche.
–Auch wenn ich das reichhaltige Angebot and Cafés/Restaurants nutze, wünsche ich mir ebenso die Schaffung von non–kommerzieller Fläche, also einen Platz in dem ich in der Sonne sitzen kann ohne dafür etwas kaufen/konsumieren zu müssen.
–Kostenlose Sportangebote wie z.b skaterampe, Basketball, Tischtennis etc.


Ich fände es super, wenn Eimsbüttel zu einem lebenswerterteren Stadtteil mit mehr Parks und Grünflächen und mit weniger Autos gewandelt werden würde.

Wir brauchen dringend Entlastung im öffentlichen Raum. Den Autos wurde der Großteil der benutzbaren Fläche zur Verfügung gestellt und nur eine Minderheit profitiert davon. Wir haben mal durchgezählt. Im Keller stehen 20 Fahrräder. 20 Autos verbrauchen über 100 Meter Straße an Parkplatz. Sogar wenn jeder es wollte, es könnte nicht jeder ein Auto haben in der Rellinger Straße. Das bedeutet, nur ein kleiner Teil der AnwohberInnen beansprucht den Großteil der Fläche. Und die brauchen wir auch. Für unsere Kinder, zum Leben. Denn Wohnungen sind klein.


Grundsätzlich sollte gelten: Parkraum darf auch Geld kosten.


Das Auto darf nicht oberste Priorität sein, wenn es darum geht den öffentlichen Raum einzuteilen. Unsere Straße ist der Beginn einer öffentlichen erregten Zone. Wir haben hier sehr viel Fußverkehr. Das Leben hier würde sich meiner Meinung nach einfach für viele Anwohner deutlich verbessern, wenn die Verkehrsbelastung reduziert oder sogar ganz unterbunden wird.


Mehr und bessere Fahrradwege und weniger Autos in den Bezirk. Es ist alles so gut mit dem Fahrrad erreichbar


Großartiges, wichtiges und zukunftsweisendes Projekt.


Ich finde die Idee großartig, eine zentrale Parkfläche für Autos zu schaffen.
Auch als Autobesitzer hätte ich kein Problem damit, diese zentrale Parkfläche zu nutzen, oder etwas weiter entfernt zu parken.
Der Gedanke in einer grünen Oase statt verstellten Wegen zu wohnen ist sehr reizvoll. Das gilt für mich, wie meine Kinder.
Ich hoffe, Ihr Projekt nimmt fahrt auf und kann tatsächlich realisiert werden.


Schön am Superblock ist, dass die Stadt den Autos genommen und den Menschen zurückgegeben wird.


Zu viele geparkte Autos, die über Wochen nicht bewegt werden. Unglaublich, überlegt man sich, wie teuer der qm Wohnraum ist. Und das Auto darf umsonst quasi auf ewig Fläche blockieren.
Parkplatzangebot drastisch reduzieren, nur dadurch werden die Menschen (ich selbst inklusive) dazu bewegt, sich Alternativen zu überlegen.
Regelmäßige Straßenfeste, bei denen die BewohnerInnen zusammen kommen & über die Zukunft der Straßen- & Viertelentwicklung nachdenken & diskutieren können.

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